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Handelsblatt Morning Briefing - Morning Briefing vom 05.10.2020

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Bulletin statt Regierungserklärung: Wir reden darüber, ob dem an Covid-19 erkrankten US-Präsidenten Sauerstoff zugesetzt wurde, wieviel Fieber er hat und warum er ausbüxt, um Fans zuzuwinken. *** Unseren neuen Podcast finden Sie auf unserer Website https://www.handelsblatt.com/audio/today/ und überall da wo es Podcasts gibt. Weitere Informationen zu unserem Sponsor finden Sie hier: https://www.hypovereinsbank.de/hvb/private-banking/vermoegen-anlegen/anders-investieren/esg-kriterien

Das
Handelsblatt
Morning
Briefing
von
Hans-Jürgen
Jakobs.
Guten
Morgen
allerseits.
Heute
ist
Montag,
der
fünfte
Oktober
und
das
sind
heute
unsere
Themen.
Die
Krankenakte
Donald
Trump.
Was
Firmen
über
Brexit
denken.
Der
Papst
als
Kapitalismuskritiker.
Dieser
Podcast
wird
präsentiert
von
Hitchcocks,
dem
Versicherer
für
Freelancer
und
Unternehmen
Hitchcocks,
hält
seinen
Versicherten
den
Rücken
frei.
Denn
Hitchcocks
schützt
Selbstständige
und
Unternehmen
mit
der
berufst
Haftpflicht
vor
Schadenersatzforderungen,
aber
auch
vor
digitalen
Risiken
wie
Hacking
oder
Phishing.
Alles
dazu
unter
Hitchcocks
Punkt
D.
Donald
Trump
streiten
wir
über
die
ausbleibenden
Steuererklärungen
des
US-Präsidenten,
über
seine
Steuerpolitik,
die
vor
allem
Reiche
reicher
gemacht
hat,
oder
über
den
Neo
Merkantilismus
seiner
klaren
Regierung,
die
als
Kollateralschaden
die
Verlangsamung
der
Weltwirtschaft
in
Kauf
nimmt.
Nein,
wir
reden
darüber,
ob
dem
einen
Corvey
19.
erkrankten
Donald
Trump
vielleicht
keinmal,
einmal
oder
zweimal
Sauerstoff
zugesetzt
wurde.
Wir
reden
auch
darüber,
dass
er
rende
Se4
bekommt.
Wie
hoch
sein
Fieber
ist,
welches
Foto
gestellt
ist
und
warum
Trump,
um
Fans
zuzuwinken.
Bulletins
ersetzen
Regierungserklärungen.
Und
sollte
der
mutmaßliche
Superstar
Preda
heute
das
Krankenhaus
wieder
mit
dem
Weißen
Haus
tauschen?
Wird
er
seine
Botschaft
in
die
Welt
setzen.
Ich
schaffe
das.
Wir
schaffen
das.
Wir
bezwingen
das
Virus.
Natürlich
kann
so
einer,
das
ist
der
Subtext,
auch
einen
Konkurrenten
schlagen,
der
in
den
Umfragen
aktuell
14
Punkte
vorn
liegt.
Ob
Joe
Biden
seine
Korona
Tests
vorlegt,
ist
in
einer
von
ähnlicher
Qualität
wie
seine
Steuererklärung,
die
er
auch
veröffentlicht
hat.
Operation
Maga
im
US-Wahlkampf.
Trumps
Entourage
macht
aus
einem
großspurigen
Dauerbrenner
Make
America
great
again!
Einfach
dass
Gaga
Kürzel
Maga
und
ruft
eine
Operation
Maga
aus.
Unter
diesem
Motto
sollen
statt
des
Präsidenten
nun
sein
Vize
Mike
Pence
sowie
die
Söhne
Donald
Jr.
Und
Eric
Wahlkampfauftritte
übernehmen.
Beim
planmäßigen
TV-Duell
mit
der
demokratischen
Vize
Kandidatin
Kamala
Harris
in
Salt
Lake
City
am
Mittwoch
wird
Pence
die
Trump
Meeks
vermutlich
noch
engagierter
als
bisher
erklären.
Persönliche
Praesidenten
Gags
sind
bis
auf
weiteres
zwar
abgesagt.
Die
Termine
für
die
zwei
ausstehenden
TV-Duelle
mit
Joe
Biden
am
15.
und
22.
Oktober
Ortszeit
stehen
aber
noch.
Und
natürlich
gibt
es
auch
noch
Twitter
für
Trumps
ganz
individuelles
Maga.
Brexit
Querelen
Das
Brexit
Problem
ist
die
schwärende
Wunde
der
EU-Politik.
Heute
schwören
sich
der
Brüsseler
Chefunterhändler
Michel
Barnier
und
Kanzlerin
Angela
Merkel
in
Berlin
auf
eine
Linie
gegen
Boris
Johnson
ein,
den
Quertreiber
aus
London.
Für
die
deutschen
Unternehmen
ist
die
Sache
jetzt
schon
klar.
Die
Mehrheit
von
ihnen
hat
sich
nach
einer
Handelsblatt
Umfrage
auf
das
schlimmste
Szenario
vorbereitet
und
glaubt,
das
Vereinigte
Königreich
werde
die
EU
ohne
einen
neuen
Vertrag
verlassen.
Dann
würde
der
einst
enge
EU-Partner
herabgestuft
auf
ein
Ökonomie
kontakten
nach
dem
Status
der
Welthandelsorganisation
WTO.
Zölle
und
Handels
Hürden
wären
die
Folge.
Vor
allem
auf
der
Insel
droht
Chaos.
Ifo-Chef
Clemens
Fuest,
der
in
Oxford
studiert
hat,
verliert
in
dieser
Frage
seinen
früheren
Optimismus.
Die
Folgen
der
Trennung
werden
gravierend
sein
und
uns
noch
lange
beschäftigen.
Papst
Franziskus
ist
erneut
als
Kapitalismuskritiker
aufgefallen.
Wieder
hat
er
die
derzeit
in
den
USA
so
beliebte
Trickle
down
Ökonomie
verdammt,
wonach
vom
Reichtum
der
oberen
Schichten
auch
die
Ärmsten
profitieren.
Der
liberale
Ökonom
John
Kenneth
Galbraith
hat
diesen
Ansatz
einmal
so
beschrieben.
Wenn
man
einem
Pferd
genug
Hafer
gibt,
wird
auch
etwas
auf
die
Straße
fallen,
um
die
Spatzen
zu
füttern.
Der
Pontifex
wettert
jetzt
in
seiner
neuen
Enzyklika
Fratelli
Tudi,
also
alle
Brüder.
Die
Pandemie
habe
gezeigt,
dass
eine
Politik
der
freien
Märkte
nicht
alle
Bedürfnisse
der
Menschen
befriedigen
könne.
Die
Hoffnung
auf
Trickle
down
löse
nicht
das
Problem
der
Ungleichheit,
das
zu
neuen
Formen
der
Gewalt
führe.
Franziskus
schreibt,
als
habe
er
das
deutsche
Grundgesetz
gelesen.
Die
christliche
Tradition
hat
niemals
das
Recht
auf
Privateigentum
als
absolut
oder
unverletzlich
anerkannt
und
vielmehr
die
soziale
Verpflichtung
betont.
US
Vermögensverwalter
Blackrock
als
Mahner
vor
Klimawandel
und
Für
eine
langfristige
Firmenpolitik
spielt
Larry
Fink
eine
telegene
Rolle.
Doch
die
von
ihm
geleitete
mächtige
US-Firma
Black
Rock,
die
mit
7,3
Billionen
Dollar
der
größte
Vermögensverwalter
der
Welt
ist,
lässt
den
schönen
Worten
wenig
Taten
folgen.
Während
Firmen
wie
JP
Morgan
oder
Wellington
auf
Hauptversammlungen
spürbar
deutlicher
als
früher
pro
Umwelt
Resolutionen
unterstützt
haben,
sind
Finks
Vertreter
handzahm
geblieben.
Sie
haben
in
den
zwölf
Monaten
bis
Juni
nur
sechs
Prozent
der
Öko
Initiativen
unterstützt.
Ein
Jahr
vorher
waren
es
acht
Prozent.
Alles
nur
eine
PR
Nummer.
Blackrock
will
davon
nichts
wissen.
Man
habe
gegen
55
Verantwortliche
votiert
und
191
Firmen
auf
die
Beobachtungsliste
gesetzt.
Da
fällt
einem
der
Aphoristiker
Georg
Christoph
Lichtenberg
ein.
Er
schliff
immer
an
sich
und
wurde
am
Ende
stumpf,
ehe
er
scharf
war.
Modedesigner
kennt
Kader
gut.
Es
gab
mit
Karl
Lagerfeld
einen
Deutschen
in
der
Modewelt
der
Franzosen
in
Paris.
Aber
da
war
auch
dieser
Japaner,
der
1964
mit
25
Jahren
seine
Heimat
verlassen
hatte,
weil
Design
dort
damals
nur
etwas
für
Frauen
war.
Von
1970
an
sorgte
seine
Modefirma
in
der
französischen
Hauptstadt
für
Furore
und
Kenzo
Takara
nähte
Stück
für
Stück
von
Hand.
Takara
war
ein
Innovator,
der
den
Weg
ebnete
für
Missy
Miyake
oder
Yamamoto.
Seine
Marke
Kenzo
wurde
zum
Erfolgsmodell
der
1970er
Freiheits
Jahre
und
der
Eklektizismus
1980er
Dekade.
Von
1993
an
sicherte
sich
peu
à
peu
der
Luxus
Konzern
11.
Diese
Trophäe
der
Gründer
selbst
zog
sich
1999
mit
60
zurück,
behielt
die
Namensrechte
und
arbeitete
ein
bißchen
weiter,
etwa
an
neuen
Parfums.
Am
Sonntag
ist
Designer
Takara
im
Alter
von
81
Jahren
in
so
sein.
An
den
Folgen
einer
Coruña
Erkrankung
gestorben.
Und
dann
ist
da
noch
Matthias
Müller,
bis
vor
30
Monaten
Chef
von
Volkswagen,
der
nun
nicht
weit
weg
von
der
alten
Wirkungsstätte
wieder
in
der
Autobranche
auftaucht.
Er
wird
in
Zürich
Aufsichtsratschef
der
Luxus
e
Autofirma
Piech
Automotive,
wie
Welt
am
Sonntag
zuerst
berichtete.
Hier
wirkt
Co-Gründer
Anton
besser.
Toni
Piëch,
eines
von
13
Kindern
der
verstorbenen
VW.
Legende
Ferdinand
Piëch,
unter
dem
auch
Müller
seine
Karriere
machte.
Man
hat
nun
in
der
Schweiz
mit
dem
geplanten
Sportwagen
Zero
große
Pläne.
Es
kommen
neue
Manager
und
als
Mitfinanzierte
hat
sich
der
im
Silicon
Valley
erprobte
Peter
Thiel
engagiert.
So
zeigt
sich
neuer
Chef,
Aufseher
und
Porsche
Alt
Chef
Müller
denn
auch
überaus
begeistert
von
der
Mission,
die
konsequenter
und
visionärer
als
andere
Vorhaben
sei.
Läuft
sie
gut,
hat
Porsche,
der
Stolz
der
Verwandten,
einen
neuen
Rivalen.
Ich
wünsche
Ihnen
einen
guten
Start
in
die
Woche
mit
fesselnden
neuen
Projekten.
Es
grüßt
Sie
herzlich,
Ihr
Hans
Jürgen
Jakobs.
Ab
17.30
sprechen
wir
bei
Handelsblatt
Today
über
alle
Themen,
die
die
Finanzwelt
bewegen.
Integrität
und
Zuverlässigkeit
sind
der
Schlüssel
zu
einer
erfolgreichen
Vermögensverwaltung.
Anlegern
ist
es
wichtig,
dass
ihr
Geld
sinnvoll,
nachhaltig
und
erfolgreich
investiert
wird,
um
den
Erfolg
auch
an
nachfolgende
Generationen
weiterzugeben.
Dieses
und
andere
Themen
präsentiert
von
unserem
Initiativ
Partner
der
Hypo-Vereinsbank
Privat
Banking.
Das
war
das
Handelsblatt
Morning
Briefing
von
Hans-Jürgen
Jakobs,
gesprochen
von
Peter
Hofmann.
Check out more Handelsblatt Morning Briefing

See below for the full transcript

Das Handelsblatt Morning Briefing von Hans-Jürgen Jakobs. Guten Morgen allerseits. Heute ist Montag, der fünfte Oktober und das sind heute unsere Themen. Die Krankenakte Donald Trump. Was Firmen über Brexit denken. Der Papst als Kapitalismuskritiker. Dieser Podcast wird präsentiert von Hitchcocks, dem Versicherer für Freelancer und Unternehmen Hitchcocks, hält seinen Versicherten den Rücken frei. Denn Hitchcocks schützt Selbstständige und Unternehmen mit der berufst Haftpflicht vor Schadenersatzforderungen, aber auch vor digitalen Risiken wie Hacking oder Phishing. Alles dazu unter Hitchcocks Punkt D. Donald Trump streiten wir über die ausbleibenden Steuererklärungen des US-Präsidenten, über seine Steuerpolitik, die vor allem Reiche reicher gemacht hat, oder über den Neo Merkantilismus seiner klaren Regierung, die als Kollateralschaden die Verlangsamung der Weltwirtschaft in Kauf nimmt. Nein, wir reden darüber, ob dem einen Corvey 19. erkrankten Donald Trump vielleicht keinmal, einmal oder zweimal Sauerstoff zugesetzt wurde. Wir reden auch darüber, dass er rende Se4 bekommt. Wie hoch sein Fieber ist, welches Foto gestellt ist und warum Trump, um Fans zuzuwinken. Bulletins ersetzen Regierungserklärungen. Und sollte der mutmaßliche Superstar Preda heute das Krankenhaus wieder mit dem Weißen Haus tauschen? Wird er seine Botschaft in die Welt setzen. Ich schaffe das. Wir schaffen das. Wir bezwingen das Virus. Natürlich kann so einer, das ist der Subtext, auch einen Konkurrenten schlagen, der in den Umfragen aktuell 14 Punkte vorn liegt. Ob Joe Biden seine Korona Tests vorlegt, ist in einer von ähnlicher Qualität wie seine Steuererklärung, die er auch veröffentlicht hat. Operation Maga im US-Wahlkampf. Trumps Entourage macht aus einem großspurigen Dauerbrenner Make America great again! Einfach dass Gaga Kürzel Maga und ruft eine Operation Maga aus. Unter diesem Motto sollen statt des Präsidenten nun sein Vize Mike Pence sowie die Söhne Donald Jr. Und Eric Wahlkampfauftritte übernehmen. Beim planmäßigen TV-Duell mit der demokratischen Vize Kandidatin Kamala Harris in Salt Lake City am Mittwoch wird Pence die Trump Meeks vermutlich noch engagierter als bisher erklären. Persönliche Praesidenten Gags sind bis auf weiteres zwar abgesagt. Die Termine für die zwei ausstehenden TV-Duelle mit Joe Biden am 15. und 22. Oktober Ortszeit stehen aber noch. Und natürlich gibt es auch noch Twitter für Trumps ganz individuelles Maga. Brexit Querelen Das Brexit Problem ist die schwärende Wunde der EU-Politik. Heute schwören sich der Brüsseler Chefunterhändler Michel Barnier und Kanzlerin Angela Merkel in Berlin auf eine Linie gegen Boris Johnson ein, den Quertreiber aus London. Für die deutschen Unternehmen ist die Sache jetzt schon klar. Die Mehrheit von ihnen hat sich nach einer Handelsblatt Umfrage auf das schlimmste Szenario vorbereitet und glaubt, das Vereinigte Königreich werde die EU ohne einen neuen Vertrag verlassen. Dann würde der einst enge EU-Partner herabgestuft auf ein Ökonomie kontakten nach dem Status der Welthandelsorganisation WTO. Zölle und Handels Hürden wären die Folge. Vor allem auf der Insel droht Chaos. Ifo-Chef Clemens Fuest, der in Oxford studiert hat, verliert in dieser Frage seinen früheren Optimismus. Die Folgen der Trennung werden gravierend sein und uns noch lange beschäftigen. Papst Franziskus ist erneut als Kapitalismuskritiker aufgefallen. Wieder hat er die derzeit in den USA so beliebte Trickle down Ökonomie verdammt, wonach vom Reichtum der oberen Schichten auch die Ärmsten profitieren. Der liberale Ökonom John Kenneth Galbraith hat diesen Ansatz einmal so beschrieben. Wenn man einem Pferd genug Hafer gibt, wird auch etwas auf die Straße fallen, um die Spatzen zu füttern. Der Pontifex wettert jetzt in seiner neuen Enzyklika Fratelli Tudi, also alle Brüder. Die Pandemie habe gezeigt, dass eine Politik der freien Märkte nicht alle Bedürfnisse der Menschen befriedigen könne. Die Hoffnung auf Trickle down löse nicht das Problem der Ungleichheit, das zu neuen Formen der Gewalt führe. Franziskus schreibt, als habe er das deutsche Grundgesetz gelesen. Die christliche Tradition hat niemals das Recht auf Privateigentum als absolut oder unverletzlich anerkannt und vielmehr die soziale Verpflichtung betont. US Vermögensverwalter Blackrock als Mahner vor Klimawandel und Für eine langfristige Firmenpolitik spielt Larry Fink eine telegene Rolle. Doch die von ihm geleitete mächtige US-Firma Black Rock, die mit 7,3 Billionen Dollar der größte Vermögensverwalter der Welt ist, lässt den schönen Worten wenig Taten folgen. Während Firmen wie JP Morgan oder Wellington auf Hauptversammlungen spürbar deutlicher als früher pro Umwelt Resolutionen unterstützt haben, sind Finks Vertreter handzahm geblieben. Sie haben in den zwölf Monaten bis Juni nur sechs Prozent der Öko Initiativen unterstützt. Ein Jahr vorher waren es acht Prozent. Alles nur eine PR Nummer. Blackrock will davon nichts wissen. Man habe gegen 55 Verantwortliche votiert und 191 Firmen auf die Beobachtungsliste gesetzt. Da fällt einem der Aphoristiker Georg Christoph Lichtenberg ein. Er schliff immer an sich und wurde am Ende stumpf, ehe er scharf war. Modedesigner kennt Kader gut. Es gab mit Karl Lagerfeld einen Deutschen in der Modewelt der Franzosen in Paris. Aber da war auch dieser Japaner, der 1964 mit 25 Jahren seine Heimat verlassen hatte, weil Design dort damals nur etwas für Frauen war. Von 1970 an sorgte seine Modefirma in der französischen Hauptstadt für Furore und Kenzo Takara nähte Stück für Stück von Hand. Takara war ein Innovator, der den Weg ebnete für Missy Miyake oder Yamamoto. Seine Marke Kenzo wurde zum Erfolgsmodell der 1970er Freiheits Jahre und der Eklektizismus 1980er Dekade. Von 1993 an sicherte sich peu à peu der Luxus Konzern 11. Diese Trophäe der Gründer selbst zog sich 1999 mit 60 zurück, behielt die Namensrechte und arbeitete ein bißchen weiter, etwa an neuen Parfums. Am Sonntag ist Designer Takara im Alter von 81 Jahren in so sein. An den Folgen einer Coruña Erkrankung gestorben. Und dann ist da noch Matthias Müller, bis vor 30 Monaten Chef von Volkswagen, der nun nicht weit weg von der alten Wirkungsstätte wieder in der Autobranche auftaucht. Er wird in Zürich Aufsichtsratschef der Luxus e Autofirma Piech Automotive, wie Welt am Sonntag zuerst berichtete. Hier wirkt Co-Gründer Anton besser. Toni Piëch, eines von 13 Kindern der verstorbenen VW. Legende Ferdinand Piëch, unter dem auch Müller seine Karriere machte. Man hat nun in der Schweiz mit dem geplanten Sportwagen Zero große Pläne. Es kommen neue Manager und als Mitfinanzierte hat sich der im Silicon Valley erprobte Peter Thiel engagiert. So zeigt sich neuer Chef, Aufseher und Porsche Alt Chef Müller denn auch überaus begeistert von der Mission, die konsequenter und visionärer als andere Vorhaben sei. Läuft sie gut, hat Porsche, der Stolz der Verwandten, einen neuen Rivalen. Ich wünsche Ihnen einen guten Start in die Woche mit fesselnden neuen Projekten. Es grüßt Sie herzlich, Ihr Hans Jürgen Jakobs. Ab 17.30 sprechen wir bei Handelsblatt Today über alle Themen, die die Finanzwelt bewegen. Integrität und Zuverlässigkeit sind der Schlüssel zu einer erfolgreichen Vermögensverwaltung. Anlegern ist es wichtig, dass ihr Geld sinnvoll, nachhaltig und erfolgreich investiert wird, um den Erfolg auch an nachfolgende Generationen weiterzugeben. Dieses und andere Themen präsentiert von unserem Initiativ Partner der Hypo-Vereinsbank Privat Banking. Das war das Handelsblatt Morning Briefing von Hans-Jürgen Jakobs, gesprochen von Peter Hofmann.

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