logo
Listen Language Learn
thumb

Handelsblatt Morning Briefing - Morning Briefing vom 16.10.2020

-
+
15
30

Amerika strebt auseinander – politisch, kulturell und wirtschaftlich. Die Zerstrittenheit schwächt das Land schon jetzt. Bei der US-Präsidentschaftswahl steht viel auf dem Spiel.

Das
Handelsblatt
Morning
Briefing
von
Sven
Hüppe.
Guten
Morgen
allerseits.
Heute
ist
Freitag,
der
16.
Oktober
und
das
sind
heute
unsere
Themen
USA
Abstieg
einer
Supermacht,
Angst
vor
dem
Lockdown
Wirtschafts
Buchpreis,
gute
Ökonomie
für
harte
Zeiten.
Dieser
Podcast
wird
präsentiert
von
Фото
Business
Mit
den
neuen
Auto
Business
an
Limited
Tarifen
sollen
sich
Geschäftskunden
keine
Gedanken
mehr
machen,
ob
genug
Sprach
oder
Datenvolumen
vorhanden
ist.
Sie
sollen
sich
nur
noch
entscheiden,
welche
Anwendungen
für
sie
wichtig
sind.
Mehr
dazu
unter
Auto
Business
Punkt
D.
Coruña
Krise
Die
Ausweitung
der
Masken
Pflicht,
die
Einführung
von
Sperrstunde
und
die
Beschränkung
von
Kontaktpersonen.
Die
jüngsten
Beschlüsse
von
Bund
und
Ländern
sind
nicht
nur
halbherzig.
Sie
kommen
offenbar
auch
zu
spät.
Gestern
meldete
das
Robert-Koch-Institut
einen
sprunghaften
Anstieg
der
Neuinfektionen
auf,
acht
und
dreißig
Fälle
innerhalb
von
24
Stunden.
Das
ist
ein
neuer
Negativrekord
in
Deutschland.
Und
dabei
wird
es
nicht
bleiben.
Angela
Merkels
Sorge,
dass
man
in
zwei
Wochen
härtere
Maßnahmen
beschließen
müsse,
ist
mehr
als
berechtigt.
Gemessen
an
dem
eigenen
Ziel,
das
Infection
Geschehen
unter
Kontrolle
zu
behalten,
ist
das
Krisenmanagement
von
Bund
und
Ländern
vorerst
gescheitert.
Lockdown
angesichts
der
steigenden
Infection
auszahlen,
wächst
die
Wahrscheinlichkeit,
dass
Deutschland
nicht
ohne
ein
erneutes
Herunterfahren
des
öffentlichen
Lebens
durch
den
Winter
kommt.
Führende
Wirtschaftswissenschaftler
mahnen,
dass
die
Folgen
für
Bürger
und
Wirtschaft
verheerend
wären.
Für
Michael
Hüther,
Direktor
des
Instituts
der
deutschen
Wirtschaft,
ist
es
schwer
vorstellbar,
dass
Deutschland
einen
zweiten
Lockdown
ohne
schwere,
nachhaltige
Wohlstands
Einbußen
verkraften
könnte.
Laut
Gabriel
Felbermayr,
Präsident
des
Kieler
Instituts
für
Weltwirtschaft,
müsse
eine
Wiederholung
des
wirtschaftlich
teuren
Lockdown
auf
jeden
Fall
verhindert
werden.
Und
ifo
Präsident
Clemens
Fuest
mahnt
Untersuchungen
vergangener
Epidemien
und
erste
Erkenntnisse
aus
der
Coruña
Pandemie
zeigen,
dass
der
wirtschaftliche
Schaden
besonders
groß
ist,
wenn
Maßnahmen
zur
Eindämmung
der
Infektionen
zu
spät
getroffen
werden,
weil
sie
dann
drastisch
ausfallen
müssen.
Pflichtlektüre
für
die
Coruña
Wahlkämpfer
in
Bund
und
Ländern.
Markus
Söder,
Bayerns
Ministerpräsident,
brach
gestern
als
erster
aus
der
Front
der
Halbherzigen
aus.
In
bayerischen
Regionen
mit
mehr
als
35
Neuinfektionen
pro
100000
Einwohner
binnen
sieben
Tagen
müssen
Gaststätten
um
23
Uhr
schließen.
An
Tankstellen
darf
ab
dieser
Zeit
kein
Alkohol
mehr
verkauft
werden.
Und
auf
öffentlichen
Plätzen
gilt
ein
Alkoholverbot.
In
Fußgängerzonen,
auf
Marktplätzen
und
in
allen
öffentlichen
Gebäuden
gilt
ab
einem
Inzidenz
Wert
von
35
zudem
strenge
Masken
Pflicht.
Die
Lage
ist
leider
ernst
und
sie
wird
jeden
Tag
ernster,
sagte
Söder
zur
Begründung
der
verschärften
Maßnahmen.
Beherbergung
Verbot
Die
umstrittene
Maßnahme
in
einigen
Bundesländern
ist
ein
Fall
für
Justizia
geworden.
In
Niedersachsen
und
Baden-Württemberg
wurde
das
Verbot
von
den
zuständigen
Gerichten
in
einem
Eilverfahren
gestoppt.
Für
das
Niedersächsische
Oberverwaltungsgericht
ist
es
keine
notwendige
Infection
Schutz
rechtliche
Schutzmaßnahme.
Es
sei
zweifelhaft,
ob
das
Beherbergung
Verbot
geeignet
und
erforderlich
sei.
Die
Entscheidungen
geben
Hoffnung,
dass
die
Maßnahme
so
schnell
wieder
verschwindet,
wie
sie
gekommen
ist.
IG
Metall
Dass
Deutschland
nur
mit
Besonnenheit
durch
die
Krise
kommt,
scheint
noch
nicht
überall
angekommen
zu
sein.
Erst
forderte
die
Gewerkschaft
Verdi
Lohnerhöhungen
von
fast
5
prozent.
Jetzt
droht
ein
harter
Tarif
Kampf
in
der
Metall
und
Elektroindustrie.
IG-Metall-Chef
Jörg
Hofmann
sagte
im
Interview
Die
Arbeitgeber
legen
es
offensichtlich
auf
einen
Konflikt
an
Die
Forderungen
der
Metall
Arbeitgeber
nach
einer
Nullrunde
sei
Gift
für
die
Konjunktur.
Unbezahlbare
Lohnforderungen
sind
gleichwohl
Gift
für
die
Arbeitsplätze.
Schon
jetzt
sind
mehr
als
800
000
Stellen
der
Pandemie
zum
Opfer
gefallen.
Die
Tarifpartner
sollten
aufpassen,
dass
die
Zahl
nicht
noch
größer
wird.
Ursula
von
der
Leyen
Für
die
Kommissionspräsidenten
war
der
EU-Gipfel
bereits
beendet,
bevor
er
überhaupt
begonnen
hatte.
Weil
ein
Mitglied
ihres
Teams
positiv
auf
Corona
getestet
wurde,
begab
sich
von
der
Leyen
in
Isolation.
Auf
Twitter
erklärte
sie,
es
handle
sich
um
eine
reine
Vorsichtsmaßnahme.
Sie
selbst
sei
negativ
getestet
worden.
Verpasst
hat
die
nicht
viel.
Schon
zu
Beginn
des
EU-Gipfels
stand
fest,
dass
die
Staats
und
Regierungschefs
keine
konkreten
Beschlüsse
fassen
werden.
Emissionsfreien
Verkehr
Den
Umstieg
auf
die
Elektromobilität
wollen
die
Grünen
nicht
dem
Zufall
überlassen,
sondern
mit
einer
strengen
Quotenregelung
herbeizwingen.
Der
Anteil
der
Ökoenergien
soll
bis
2030
auf
30
Prozent
steigen
und
vor
2050
bei
100
Prozent
liegen.
Die
Energiewende
im
Verkehr
braucht
Planbarkeit
und
Flexibilität
sowie
einen
verlässlichen
Pfad
für
den
Ausstieg
aus
fossilen
Kraftstoffen,
heißt
es
in
einem
Beschluss
Papier
der
Grünen-Fraktion,
das
dem
Handelsblatt
vorliegt.
Eine
solche
Quotenregelung
ist
nicht
nur
ein
schwerer
Markt
Eingriff.
Sie
ist
auch
überflüssig.
Wenn
Politik
und
Autoindustrie
für
eine
ausreichende
Ladeinfrastruktur
und
bezahlbaren
Ökostrom
sorgen,
wird
der
Umstieg
zur
Elektromobilität
fast
ein
Selbstläufer.
USA
Donald
Trump
und
Joe
Biden
sind
nicht
nur
die
obersten
Repräsentanten
der
Republikaner
und
Demokraten.
Sie
stehen
auch
exemplarisch
für
die
Zerrissenheit
der
Vereinigten
Staaten.
Amerika
strebt
politisch,
kulturell
und
wirtschaftlich
auseinander.
Die
Zerstrittenheit
schwächt
Amerika
schon
jetzt
und
der
Zerfallsprozess
geht
weiter.
Man
kann
die
Kluft
nicht
sehen,
obwohl
sie
inzwischen
kaum
noch
zu
überbrücken
ist.
Schreiben
meine
Kollegen
in
der
aktuellen
Titelgeschichte
Abstieg
einer
Supermacht.
Nach
der
Lektüre
wissen
sie,
warum
bei
der
nächsten
US-Präsidentschaftswahl
so
viel
auf
dem
Spiel
steht.
Deutscher
Wirtschafts
Buchpreis
Die
Auszeichnung
geht
in
diesem
Jahr
an
die
Nobelpreisträger,
Flo
und
Apg.
.
Wie
bei
Energie
für
das
Buch
Gute
Ökonomie
für
harte
Zeiten
im
Votum
der
Jury
heißt
es
Das
Buch
hat
uns
beeindruckt,
weil
es
verständlich
die
großen
Themen
wie
Ungleichheit,
Migration,
Freihandel,
Wachstum
und
Klimaschutz
behandelt.
Die
beiden
Autoren
sehen
die
Ökonomie
in
der
Pflicht,
gerade
in
Krisenzeiten
Vorschläge
zu
machen,
um
das
Leben
der
Menschen
zu
verbessern.
Die
Reichen
brauchen
sozialen
Frieden,
um
weiter
zu
existieren,
sagten
die
Flo
und
im
Interview
mit
meinem
Kollegen
und
Jury
Vorsitzenden
Hans-Jürgen
Jakobs.
Adam
Neumann,
der
Gründer
des
verlustreichen
Co-Working
Anbieters
We
Work,
hatte
sich
im
vergangenen
Jahr
mit
einem
milliardenschweren
Paket
aus
dem
Unternehmen
zurückgezogen.
Jetzt
meldet
er
sich
mit
einer
30
Millionen
Dollar
Investition
in
das
Startup
Alfred
Club
zurück.
Neumann
setzt
auf
ein
neues
Geschäftsfeld
im
Immobilienmarkt.
Alfred
Club
bietet
Dienstleistungen
rund
um
Apartments
Gebäude
an.
Von
der
Abrechnung
über
die
Rezeption
bis
zum
Putz.
Personal
ist
alles
dabei.
Der
Markt
boomt.
Neumann
scheint
ein
Gespür
für
gute
Geschäfte
zu
haben.
Ich
wünsche
Ihnen
ein
erholsames
und
Ideen
reiches
Wochenende.
Herzliche
Grüße,
Ihr
Sven
A.
Vöpel.
Ab
17.30
sprechen
wir
bei
Handelsblatt
Today
über
alle
Themen,
die
die
Finanzwelt
bewegen.
Ein
Lebenswerk
zu
erhalten
und
seine
Werte
an
künftige
Generationen
weiterzugeben,
ist
ein
Herzenswunsch
vieler
Stifter.
Entsprechend
wichtig
ist
ein
Partner,
der
weiß,
wie
man
Stiftungsvermögen
anlegt
und
die
Sorgen
und
Hoffnungen,
die
Stifter
bewegen,
kennt.
Dieses
und
andere
Themen
präsentiert
von
unserem
Initiativ
Partner
der
Hypo-Vereinsbank
Private
Banking.
Das
war
das
Handelsblatt
Morning
Briefing
von
Sven
AWP,
gesprochen
von
Peter
Hofmann.
Check out more Handelsblatt Morning Briefing

See below for the full transcript

Das Handelsblatt Morning Briefing von Sven Hüppe. Guten Morgen allerseits. Heute ist Freitag, der 16. Oktober und das sind heute unsere Themen USA Abstieg einer Supermacht, Angst vor dem Lockdown Wirtschafts Buchpreis, gute Ökonomie für harte Zeiten. Dieser Podcast wird präsentiert von Фото Business Mit den neuen Auto Business an Limited Tarifen sollen sich Geschäftskunden keine Gedanken mehr machen, ob genug Sprach oder Datenvolumen vorhanden ist. Sie sollen sich nur noch entscheiden, welche Anwendungen für sie wichtig sind. Mehr dazu unter Auto Business Punkt D. Coruña Krise Die Ausweitung der Masken Pflicht, die Einführung von Sperrstunde und die Beschränkung von Kontaktpersonen. Die jüngsten Beschlüsse von Bund und Ländern sind nicht nur halbherzig. Sie kommen offenbar auch zu spät. Gestern meldete das Robert-Koch-Institut einen sprunghaften Anstieg der Neuinfektionen auf, acht und dreißig Fälle innerhalb von 24 Stunden. Das ist ein neuer Negativrekord in Deutschland. Und dabei wird es nicht bleiben. Angela Merkels Sorge, dass man in zwei Wochen härtere Maßnahmen beschließen müsse, ist mehr als berechtigt. Gemessen an dem eigenen Ziel, das Infection Geschehen unter Kontrolle zu behalten, ist das Krisenmanagement von Bund und Ländern vorerst gescheitert. Lockdown angesichts der steigenden Infection auszahlen, wächst die Wahrscheinlichkeit, dass Deutschland nicht ohne ein erneutes Herunterfahren des öffentlichen Lebens durch den Winter kommt. Führende Wirtschaftswissenschaftler mahnen, dass die Folgen für Bürger und Wirtschaft verheerend wären. Für Michael Hüther, Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft, ist es schwer vorstellbar, dass Deutschland einen zweiten Lockdown ohne schwere, nachhaltige Wohlstands Einbußen verkraften könnte. Laut Gabriel Felbermayr, Präsident des Kieler Instituts für Weltwirtschaft, müsse eine Wiederholung des wirtschaftlich teuren Lockdown auf jeden Fall verhindert werden. Und ifo Präsident Clemens Fuest mahnt Untersuchungen vergangener Epidemien und erste Erkenntnisse aus der Coruña Pandemie zeigen, dass der wirtschaftliche Schaden besonders groß ist, wenn Maßnahmen zur Eindämmung der Infektionen zu spät getroffen werden, weil sie dann drastisch ausfallen müssen. Pflichtlektüre für die Coruña Wahlkämpfer in Bund und Ländern. Markus Söder, Bayerns Ministerpräsident, brach gestern als erster aus der Front der Halbherzigen aus. In bayerischen Regionen mit mehr als 35 Neuinfektionen pro 100000 Einwohner binnen sieben Tagen müssen Gaststätten um 23 Uhr schließen. An Tankstellen darf ab dieser Zeit kein Alkohol mehr verkauft werden. Und auf öffentlichen Plätzen gilt ein Alkoholverbot. In Fußgängerzonen, auf Marktplätzen und in allen öffentlichen Gebäuden gilt ab einem Inzidenz Wert von 35 zudem strenge Masken Pflicht. Die Lage ist leider ernst und sie wird jeden Tag ernster, sagte Söder zur Begründung der verschärften Maßnahmen. Beherbergung Verbot Die umstrittene Maßnahme in einigen Bundesländern ist ein Fall für Justizia geworden. In Niedersachsen und Baden-Württemberg wurde das Verbot von den zuständigen Gerichten in einem Eilverfahren gestoppt. Für das Niedersächsische Oberverwaltungsgericht ist es keine notwendige Infection Schutz rechtliche Schutzmaßnahme. Es sei zweifelhaft, ob das Beherbergung Verbot geeignet und erforderlich sei. Die Entscheidungen geben Hoffnung, dass die Maßnahme so schnell wieder verschwindet, wie sie gekommen ist. IG Metall Dass Deutschland nur mit Besonnenheit durch die Krise kommt, scheint noch nicht überall angekommen zu sein. Erst forderte die Gewerkschaft Verdi Lohnerhöhungen von fast 5 prozent. Jetzt droht ein harter Tarif Kampf in der Metall und Elektroindustrie. IG-Metall-Chef Jörg Hofmann sagte im Interview Die Arbeitgeber legen es offensichtlich auf einen Konflikt an Die Forderungen der Metall Arbeitgeber nach einer Nullrunde sei Gift für die Konjunktur. Unbezahlbare Lohnforderungen sind gleichwohl Gift für die Arbeitsplätze. Schon jetzt sind mehr als 800 000 Stellen der Pandemie zum Opfer gefallen. Die Tarifpartner sollten aufpassen, dass die Zahl nicht noch größer wird. Ursula von der Leyen Für die Kommissionspräsidenten war der EU-Gipfel bereits beendet, bevor er überhaupt begonnen hatte. Weil ein Mitglied ihres Teams positiv auf Corona getestet wurde, begab sich von der Leyen in Isolation. Auf Twitter erklärte sie, es handle sich um eine reine Vorsichtsmaßnahme. Sie selbst sei negativ getestet worden. Verpasst hat die nicht viel. Schon zu Beginn des EU-Gipfels stand fest, dass die Staats und Regierungschefs keine konkreten Beschlüsse fassen werden. Emissionsfreien Verkehr Den Umstieg auf die Elektromobilität wollen die Grünen nicht dem Zufall überlassen, sondern mit einer strengen Quotenregelung herbeizwingen. Der Anteil der Ökoenergien soll bis 2030 auf 30 Prozent steigen und vor 2050 bei 100 Prozent liegen. Die Energiewende im Verkehr braucht Planbarkeit und Flexibilität sowie einen verlässlichen Pfad für den Ausstieg aus fossilen Kraftstoffen, heißt es in einem Beschluss Papier der Grünen-Fraktion, das dem Handelsblatt vorliegt. Eine solche Quotenregelung ist nicht nur ein schwerer Markt Eingriff. Sie ist auch überflüssig. Wenn Politik und Autoindustrie für eine ausreichende Ladeinfrastruktur und bezahlbaren Ökostrom sorgen, wird der Umstieg zur Elektromobilität fast ein Selbstläufer. USA Donald Trump und Joe Biden sind nicht nur die obersten Repräsentanten der Republikaner und Demokraten. Sie stehen auch exemplarisch für die Zerrissenheit der Vereinigten Staaten. Amerika strebt politisch, kulturell und wirtschaftlich auseinander. Die Zerstrittenheit schwächt Amerika schon jetzt und der Zerfallsprozess geht weiter. Man kann die Kluft nicht sehen, obwohl sie inzwischen kaum noch zu überbrücken ist. Schreiben meine Kollegen in der aktuellen Titelgeschichte Abstieg einer Supermacht. Nach der Lektüre wissen sie, warum bei der nächsten US-Präsidentschaftswahl so viel auf dem Spiel steht. Deutscher Wirtschafts Buchpreis Die Auszeichnung geht in diesem Jahr an die Nobelpreisträger, Flo und Apg. . Wie bei Energie für das Buch Gute Ökonomie für harte Zeiten im Votum der Jury heißt es Das Buch hat uns beeindruckt, weil es verständlich die großen Themen wie Ungleichheit, Migration, Freihandel, Wachstum und Klimaschutz behandelt. Die beiden Autoren sehen die Ökonomie in der Pflicht, gerade in Krisenzeiten Vorschläge zu machen, um das Leben der Menschen zu verbessern. Die Reichen brauchen sozialen Frieden, um weiter zu existieren, sagten die Flo und im Interview mit meinem Kollegen und Jury Vorsitzenden Hans-Jürgen Jakobs. Adam Neumann, der Gründer des verlustreichen Co-Working Anbieters We Work, hatte sich im vergangenen Jahr mit einem milliardenschweren Paket aus dem Unternehmen zurückgezogen. Jetzt meldet er sich mit einer 30 Millionen Dollar Investition in das Startup Alfred Club zurück. Neumann setzt auf ein neues Geschäftsfeld im Immobilienmarkt. Alfred Club bietet Dienstleistungen rund um Apartments Gebäude an. Von der Abrechnung über die Rezeption bis zum Putz. Personal ist alles dabei. Der Markt boomt. Neumann scheint ein Gespür für gute Geschäfte zu haben. Ich wünsche Ihnen ein erholsames und Ideen reiches Wochenende. Herzliche Grüße, Ihr Sven A. Vöpel. Ab 17.30 sprechen wir bei Handelsblatt Today über alle Themen, die die Finanzwelt bewegen. Ein Lebenswerk zu erhalten und seine Werte an künftige Generationen weiterzugeben, ist ein Herzenswunsch vieler Stifter. Entsprechend wichtig ist ein Partner, der weiß, wie man Stiftungsvermögen anlegt und die Sorgen und Hoffnungen, die Stifter bewegen, kennt. Dieses und andere Themen präsentiert von unserem Initiativ Partner der Hypo-Vereinsbank Private Banking. Das war das Handelsblatt Morning Briefing von Sven AWP, gesprochen von Peter Hofmann.

Translation Word Bank
AdBlock detected!

Your Add Blocker will interfere with the Google Translator. Please disable it for a better experience.

dismiss